


Philipp Schiepek und Lorenz Widauer
BANGERS AND BALLADS
Philipp Schiepek (Gitarre / Deutschland)
Lorenz Widauer (Trompete / Österreich)
Michael Acker (Bass / Rumänien)
Matheus Jardim (Drums / Brasilien)
Die Wertschätzung der vermeintlichen Kleinigkeit und die Liebe zum Detail - beides verbindet die beiden Musiker Lorenz Widauer und Philipp Schiepek. Nach erstem musikalischen Kennenlernen bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2021 und dem Erkennen dieser Gemeinsamkeiten, war schnell die Idee für ein gemeinsames Projekt entstanden. Mit "Bangers and Ballads" präsentieren die beiden nun ein spannendes, voller Spielfreude steckendes Programm. "
5/5 Sternen - man kann sich in diese Musik fallen lassen.” Jazzthethik
-
Philipp Schiepek
Der Gitarrist Philipp Schiepek hat eine Vision: mit seinen Kompositionen und seinem Spiel möchte er eine neue, individuelle Klangsprache entwickeln. Dieses Ziel verfolgt der in Dinkelsbühl lebende Musiker und Komponist mit Erfolg. In den vergangenen Jahren hat der junge Künstler sein Wirken auf die Aufführung von Eigenkompositionen mit seinen Jazz-Projekten und die Interpretation von Musik für Solo-Gitarre ausgerichtet.
Mit seinen Ensembles trat er u.a. auf dem Jazzfest Berlin, den Jazztagen Leipzig, den Bachfesttagen in Köthen, der Berliner Philharmonie, im Prinzregententheater München, den Leverkusener Jazztagen oder beim Europe Sound Festival in Ankara. Philipp Schiepeks Konzerte werden im Deutschlandfunk, dem Bayerischen Rundfunk, oder dem RBB, WDR und NDR ausgestrahlt. Ein 60-minütiges Live-Konzert, das im Rahmen des Jazzfest Berlin aufgezeichnet wurde, konnte zuletzt auf ARTE CONCERT gestreamt werden.
Schiepeks Debüt-Album als Bandleader und Komponist GOLEM DANCE mit dem New Yorker Starsaxophonisten Seamus Blake erschien im Februar 2019 auf ENJA-Records. Im selben Jahr wurde er mit dem „BMW Welt Young Artist Jazz Award“ ausgezeichnet. Zuletzt wurde Schiepek mit dem Bayerischen Kunstförderpreis (2024) in der Kategorie Musik und dem Förderpreis für Musik der Stadt München (2025) ausgezeichnet.
Am 30.04.2021 veröffentlichten Schiepek und der Pianist Walter Lang das Duo Album “Cathedral” bei ACT Music. Bei den Köthener Bachfesttagen2022 war Philipp Schiepek mit dem Programm „Saitenglück -Bach und von Bach inspiriert“ als Solokünstler zu Gast. Im Februar 2024 erschien sein neues Album „VERSUCH ZU TRÄUMEN“ (Wooden Waggon Records) mit Henning Sieverts am Bass und Bastian Jütte am Schlagzeug. Im November 2024 folgte das Album “MEADOWS AND MIRRORS” (GLM) auf dem Schiepek sein Spiel auf der Nylon String Gitarre präsentiert.
“I particularly enjoyed the clear chiming, renege tone of the guitar.” London Jazz News
“Einer der herausragenden Gitarristen unsere Landes.” Bayerischer Rundfunk
-
Lorenz Widauer
Lorenz Widauer, geboren in Salzburg (Österreich), begann seine musikalische Laufbahn mit einer intensiven Auseinandersetzung mit dem klassischen Klavier. Bis zu seinem 17. Lebensjahr hatte er die Gelegenheit, in renommierten Konzertsälen wie dem Großen Festspielhaus Salzburg und dem MuTh Wien aufzutreten. Als Klaviersolist arbeitete er mit Orchestern wie der Philharmonie Salzburg zusammen und interpretierte Werke von Mozart-Klavierkonzerten bis hin zu Gershwins Rhapsody in Blue. Diese frühe Beschäftigung mit dem klassischen Repertoire legte das Fundament für seine vielseitige musikalische Karriere.
Widauer wandte sich später der Trompete zu. Während seines klassischen Studiums in Wien vertiefte er sich zunehmend in den Jazz und entwickelte dabei ein breites stilistisches Verständnis. Seine Leidenschaft für klassische, zeitgenössische und improvisierte Musik verbindet er zu einer eigenständigen künstlerischen Sprache.
Mit erst 26 Jahren tourte er bereits durch ganz Europa - sowohl als Bandleader als auch als Sideman. Dazu zählen Christian Muthspiels Orjazztra Vienna, Shake Stew, Yvonne Moriels sweetlife:quartet sowie sein eigenes Projekt Chez Fría – ein zeitgenössisches, transdisziplinäres Ensemble, welches als Auftragswerk für die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci gegründet wurde. Von 2021 bis 2024 war er Solotrompeter in der renommierten Produktion Jedermann bei den Salzburger Festspielen und festigte so seinen Platz als einen der führenden jungen Musikschaffenden Österreichs.
Widauer erhielt den Hubert-von-Goisern-Kulturpreis und gewann den ARTEDEA-Wettbewerb. Er arbeitete unter anderen mit Miguel Zenón, Linda May Han Oh, Immanuel Wilkins, Kris Davis, Becca Stevens und Guillermo Klein. Im Herbst 2024 wurde er als Trompeter für die Focusyear Band 25 ausgewählt – ein einjähriges Prestigeprogramm an der Musik-Akademie Basel unter der Leitung von Wolfgang Muthspiel.
“Eines der herausragendsten Talente der österreichischen Musikszene” ORF
“Sein Stern strahlt immer heller” Salzburger Nachrichten